NRW LSBTIQ* inklusiv: Stellenausschreibung!

7 Pinsel in verschiedenen Farben

Das Projekt „NRW LSBTIAQ* inklusiv: Starke Strukturen, Sichtbares Leben!“ zielt auf die Stärkung der Selbstorganisation von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, trans* und inter* Personen, asexuellen und queeren Menschen (LSBTIAQ*) mit Behinderung, körperlicher und psychischer Beeinträchtigung sowie chronischer Erkrankung (im Folgenden: LSBTIAQ* mit Behinderung) in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt besteht aus zwei Modulen. Der Strukturaufbau sowie die Erreichbarkeit der Selbsthilfe (LAG queerhandicap NRW) bilden dabei die eine Säule. Die öffentlichkeitswirksame Schaffung von Sichtbarkeit der LSBTIAQ* mit Behinderung bildet die zweite Säule.

Gesucht werden zum 15.03.2023 oder später zwei engagierte

Studentische Hilfskräfte/Minijobber*innen für „LSBTIAQ* inklusiv“ (d/w/m/offen, 10 Wochenstunden)

Die Stelle ist bis zum 31.12.2023 befristet. Eine Weiterbeschäftigung ist bei entsprechenden Fördermittelzusagen gewünscht und angestrebt.

Bewerbungen mit aussagekräftigem Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte in einer einzigen Datei per Mail an:
bewerbung@queeeres-netzwerk.nrw

Ansprechperson:
Debbie Timm (Pronomen: sie), stv. Geschäftsführung Queeres Netzwerk NRW e.V.,
timm@queeres-netzwerk.nrw

Mehr dazu im PDF (Download PDF).

Umfrage zur Lebenssituation von LSBTIQ* mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen

Eine Forschungsgruppe aus Mitarbeitenden und Studierenden an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg möchten euch auf ihre Umfrage zur Lebenssituation von LSBTIQ* mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und/oder Behinderungen aufmerksam machen und euch herzlich einladen, an dieser teilzunehmen.

Die Befragung dauert etwa 20 – 30 Minuten. Alle eure Informationen werden anonymisiert. Eine Nachverfolgung einzelner Personen ist nicht möglich.

Der Fragebogen ist sowohl in deutscher Standardsprache als auch in Leichter Sprache verfügbar und über Screenreader lesbar. Sie wollen hierdurch eine möglichst barrierearme Erhebung gewährleisten. Sollten der Fragebogen trotzdem für euch nicht barrierefrei zugänglich sein, gebt uns gerne eine Rückmeldung. Wir versuchen die Barrieren dann abzubauen.

Link zum Fragebogen in Leichter Sprache:                           https://soscisurvey.uol.de/lsbti-mB/?l=qaa

Link zum Fragebogen in deutscher Standardsprache:          https://soscisurvey.uol.de/lsbti-mB/?l=ger

Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Standort des Mahnmals im Rheingarten vor der Altstadt Kölns

Mit diesem Gedenken brechen wir gemeinsam das Schweigen.

Wenn nach Worten Taten folgen und wir uns dem Willen beugen.

Was bleibt von uns zurück?

Stille und der Augenblick

Die Taten vollbrachten Menschen, die ihre Unabhängigkeit verloren und urteilten im Namen des Volkes.

Der § 175 StGB in verschärfter Form wurde trotz Neubeginn im Gesetzbuch beibehalten.

Es sollten einige Überlebende des NS-Regime nochmal verurteilt werden, wegen ihrer sexuellen Orientierung.

Erst seit 1994 ist der § 175 StGB aus dem Gesetzbuch gestrichen.

Wir sollten an solchen Tagen erinnern, dass die WÜRDE des MENSCHEN unantastbar ist.

Wir als queere Personen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sehen es als Aufgabe, solche Ereignisse zu verhindern und die nächste Generation zu sensibilisieren, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.

Autor*innen: Michael K., Marion H., Angela H.

Foto: Mahnmal Rosa Winkel Köln

Web-Seminar zur Intersektionalität

Queere Menschen mit Behinderung – Online-Seminar am 04.03.2021

Laut der Ankündigung zu einem Online-Seminar am 04.03.2021 geht es beim Thema „Intersektionalität“ meist nur um Benachteiligung.
Also: Behinderung + sexuelle Identität = Diskriminierung!
Siehst Du das auch so?

Gerne machen wir hier auf das Seminar aufmerksam, teilen aber nicht unbedingt alle Aussagen in der Ankündigung. Erst recht ein Grund, daran teilzunehmen und sich einzubringen.

Gäste

  • Michael Gerr, Sprecher Bundesarbeitsgemeinschaft Behindertenpolitik
  • Chris Kiermeier, Blogger*in & Aktivist*in

Wann

4. März 2021 von 18:00 — 19:30 Uhr

Via Zoom

Die oben angesprochene Ankündigung findest Du unter:
https://www.tessa-ganserer.de/webinar-intersektionale-perspektiven/

Anmeldung bis 04. März 2021 unter: tessa.ganserer@gruene-fraktion-bayern.de

Mit Schriftdolmetscher*in.

Talk zu queer und behindert

100% MENSCH Talk „queer und behindert“ am 02.03.2021

Ulla ist trans*. Und Ulla sitzt im Rollstuhl. Trans* zu sein, ist eine Eigenschaft. Eine Behinderung eine andere. Was passiert, wenn beide Eigenschaften zusammenkommen? Der 100% MENSCH Talk über „queer und behindert“ stellt diese Frage Ulla Kenntner.

Weitere Fragen könnten sein: Wie lebt es sich als Mensch mit einer Behinderung in der queeren Community – wie als queerer Mensch in einer Gesellschaft, die Menschen mit Behinderung noch immer ausgrenzt? Wie inklusive ist unsere Community? Und wie barrierefrei? Sind diese Barrieren nur in den Treffpunkten oder auch in den Köpfen? Was sind die richtigen Worte?

Die 18. Folge des 100% MENSCH Talks findet online statt. Du kannst dabei sein und selbst Fragen stellen!
Gastgeber sind die beiden Initiativen „100% MENSCH“ und „ENOUGH is ENOUGH – OPEN YOUR MOUTH“.

Wann?
Dienstag, 02.03.2021, 20:30 – 21:30 Uhr

Wo?
Facebook unter https://www.facebook.com/100ProzentMensch/ und YouTube unter https://www.youtube.com/channel/UC4AqygMTvqKsXRe-pE04cAQ

Siebter Vorstand queerhandicap e.V.

Amtszeit 2023 – 2025

Die Mitglieder des siebten und aktuell amtierenden Vorstands wurden auf der Mitgliederversammlung am 22.04.2023 gewählt. Die Amtszeit beträgt regulär zwei Jahre. Es sind:

  • Nicolas Bellm [Jahrgang 1986 | Heidelberg]
  • Norbert Eiben [Jahrgang 1959 | Bremerhaven]
  • Angela Hermann [Jahrgang 1986 | Bonn]
  • Peter Hölscher [Jahrgang 1953 | Düsseldorf]
  • Michael Kamphus [Jahrgang 1972 | Holtgast/Ostfriesland]
  • Ulla Kenntner [Jahrgang 1964 | Sontheim an der Brenz/zwischen Schwäbischer Alb und Donautal]

Norbert Eiben verließ auf eigenen Wunsch den Vorstand vorzeitig im Juni 2023.

50737 Köln \\ Angebot \\

Queer* & Autismus

Du identifizierst dich als queer* oder LSBTIAQ*?
Du ordnest dich dem Autismus-Spektrum zu?
Du suchst Beratungs- und Austauschmöglichkeiten?

Queere* Menschen aus dem Autismus-Spektrum machen nach wie vor Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung.
Autismus Köln/Bonn e.V. bietet mit dem neuen Projekt (‚Queer* & Autismus‘) Möglichkeiten für Beratung und Austausch.
Gemeinsam können wir in regelmäßig (ca. alle 4-6 Wochen) stattfindenden Treffen die Themen besprechen, die euch wichtig sind.
Wenn du Interesse an einem Gruppenangebot, Einzelberatungen oder Fragen hast, kannst du dich hier melden: queer@autismus-koelnbonn.de

Beratungen: für alle Altersklassen, auch für Angehörige und Fachleute
Gruppentreffen: Mindestalter 16