Wegen der Krise der Firma Enercon haben die Werkstätten für behinderte Menschen Aurich-Wittmund 2020 den Lohn gekürzt. Ein Beschäftigter ging vor Gericht. Und ist stolz auf das Ergebnis.
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Wegen der Krise der Firma Enercon haben die Werkstätten für behinderte Menschen Aurich-Wittmund 2020 den Lohn gekürzt. Ein Beschäftigter ging vor Gericht. Und ist stolz auf das Ergebnis.
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Der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen baut 2023 ein Haus mit 2 barrierefreien Gruppenwohnungen (mit 5 bzw. 6 Appartements). Im Gartengeschoss wird ein Nachbarschaftstreff entstehen, der zusätzliche Möglichkeiten bietet.
Der Einzug ist geplant für Anfang 2024.
Noch ist es möglich, auch eine komplette Etage als Gruppe zu mieten.
Erste Informationen gibt es im Internet unter: https://www.bsvw.org/maiknapp.html
Der CSD Karlsruhe 2023 wird auch in diesem Jahr eine digitale Kampagne durchführen. Dazu veröffentlicht er Videobeiträge auf Instagram, Facebook und YouTube. Das diesjährige Motto lautet „Liebes- und Beziehungsmodelle“. Dazu bittet er dich um deine Mithilfe:
„Wir suchen queere Personen, die uns einen Beitrag dazu senden oder mit uns aufnehmen. Wir möchten gerne auch auf Menschen mit Einschränkungen eingehen. Wie sehen die Erfahrungen dieser Menschen in Liebe und Dating aus? Wo liegen die Hürden? Was sind schöne und richtige Arten, sich in Liebe und Dating zu begegnen? Wo sollte sich etwas ändern?“
Die digitale Kampagne zum CSD Karlsruhe 2022 findest du auf YouTube unter: Queer ist kein Hobby! – Sichtbarkeit für queere Jugendliche
Hast du Lust mitzumachen?
Dann melde dich unter: kathrin.flammer@csd-karlsruhe.de
Liebe Alle*,
wir werden auf der Charity-Veranstaltung von Queer Rainbow Family mit einem Infostand und einem Vortrag vertreten sein.
Die wichtigen Daten auf einem Blick:
Ort: Stadthalle Köln
Datum: Samstag, 24. Juni 2023 von 12:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Tickets: Alle Tickets sind kostenlos, die Tickets bucht ihr bitte unter:
Ticketbestellung
Der Beitrag von queerhandicap e.V., zur Charity-Veranstaltung findet statt von 15:35 Uhr bis 16:00 Uhr.
Weitere Informationen zur Veranstaltung findest du unter:
Informationen zum Charity-Event Queer Rainbow Family
Das Projekt „NRW LSBTIAQ* inklusiv: Starke Strukturen, Sichtbares Leben!“ zielt auf die Stärkung der Selbstorganisation von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, trans* und inter* Personen, asexuellen und queeren Menschen (LSBTIAQ*) mit Behinderung, körperlicher und psychischer Beeinträchtigung sowie chronischer Erkrankung (im Folgenden: LSBTIAQ* mit Behinderung) in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt besteht aus zwei Modulen. Der Strukturaufbau sowie die Erreichbarkeit der Selbsthilfe (LAG queerhandicap NRW) bilden dabei die eine Säule. Die öffentlichkeitswirksame Schaffung von Sichtbarkeit der LSBTIAQ* mit Behinderung bildet die zweite Säule.
Gesucht werden zum 15.03.2023 oder später zwei engagierte
Studentische Hilfskräfte/Minijobber*innen für „LSBTIAQ* inklusiv“ (d/w/m/offen, 10 Wochenstunden)
Die Stelle ist bis zum 31.12.2023 befristet. Eine Weiterbeschäftigung ist bei entsprechenden Fördermittelzusagen gewünscht und angestrebt.
Bewerbungen mit aussagekräftigem Motivationsschreiben und Lebenslauf bitte in einer einzigen Datei per Mail an:
bewerbung@queeeres-netzwerk.nrw
Ansprechperson:
Debbie Timm (Pronomen: sie), stv. Geschäftsführung Queeres Netzwerk NRW e.V.,
timm@queeres-netzwerk.nrw
Mehr dazu im PDF (Download PDF).
Eine Forschungsgruppe aus Mitarbeitenden und Studierenden an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg möchten euch auf ihre Umfrage zur Lebenssituation von LSBTIQ* mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen und/oder Behinderungen aufmerksam machen und euch herzlich einladen, an dieser teilzunehmen.
Die Befragung dauert etwa 20 – 30 Minuten. Alle eure Informationen werden anonymisiert. Eine Nachverfolgung einzelner Personen ist nicht möglich.
Der Fragebogen ist sowohl in deutscher Standardsprache als auch in Leichter Sprache verfügbar und über Screenreader lesbar. Sie wollen hierdurch eine möglichst barrierearme Erhebung gewährleisten. Sollten der Fragebogen trotzdem für euch nicht barrierefrei zugänglich sein, gebt uns gerne eine Rückmeldung. Wir versuchen die Barrieren dann abzubauen.
Link zum Fragebogen in Leichter Sprache: https://soscisurvey.uol.de/lsbti-mB/?l=qaa
Link zum Fragebogen in deutscher Standardsprache: https://soscisurvey.uol.de/lsbti-mB/?l=ger
Mit diesem Gedenken brechen wir gemeinsam das Schweigen.
Wenn nach Worten Taten folgen und wir uns dem Willen beugen.
Was bleibt von uns zurück?
Stille und der Augenblick
Die Taten vollbrachten Menschen, die ihre Unabhängigkeit verloren und urteilten im Namen des Volkes.
Der § 175 StGB in verschärfter Form wurde trotz Neubeginn im Gesetzbuch beibehalten.
Es sollten einige Überlebende des NS-Regime nochmal verurteilt werden, wegen ihrer sexuellen Orientierung.
Erst seit 1994 ist der § 175 StGB aus dem Gesetzbuch gestrichen.
Wir sollten an solchen Tagen erinnern, dass die WÜRDE des MENSCHEN unantastbar ist.
Wir als queere Personen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sehen es als Aufgabe, solche Ereignisse zu verhindern und die nächste Generation zu sensibilisieren, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
Autor*innen: Michael K., Marion H., Angela H.
Foto: Mahnmal Rosa Winkel Köln
„Vielfalt und Inklusion: LSBTIQ* mit Beeinträchtigungen“, so lautet der Titel eines Fachtags, der am 17. Oktober von 09:00 Uhr bis 15:30 Uhr im Festsaal der Bremischen Bürgerschaft, Am Markt 20 in Bremen, und online über Microsoft Teams stattfindet und auf die der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, hinweist.
Im Projekt „NRW LSBTIQ* inklusiv – Starke Strukturen, Sichtbares Leben“ suchen wir aktuell nach Interviewpartner*innen. Es geht darum, queere Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen. Gesucht werden also Menschen, die schwul, lesbisch, bi, trans*, inter*, asexuell/aromantisch oder queer sind und mit Behinderung(en) oder Beeinträchtigung(en) leben.
Wir suchen Menschen, die mit ihrer Geschichte sichtbar werden möchten. Dabei geht es um Fragen wie: Wo findest du Gemeinschaft? Wie lebst du Partnerschaft(en) und wo fühlst du dich zugehörig? Aber auch: wo erlebst du Diskriminierungen und Barrieren?
Durchgeführt werden die Interviews von Annabell Fugmann, die sich und das Projekt im Folgenden kurz vorstellt:
„Im Auftrag des Queeren Netzwerks NRW und in Kooperation mit queerhandicap möchte ich Gespräche und Interviews führen. Es geht darum, dass wir Menschen aus dem Bereich LSBTIAQ* mit Behinderung sichtbar machen. Wir wollen auf die Lebenssituationen und Bedarfe in der Öffentlichkeit aufmerksam machen. Wenn wir etwas bewirken wollen, müssen wir zeigen, dass es an vielen Stellen noch Verbesserungsbedarf gibt. Dafür führe ich Gespräche, um eure Geschichten weiterzuerzählen. Wir wollen bestimmte Situationen wiedergeben und sie kurz auf Flyern oder für die sozialen Medien verwenden. Das passiert immer in Absprache mit den Gesprächspartner*innen und geht soweit, wie sie es wollen.
Ich bin ausgebildete Journalistin, 38 Jahre alt, habe drei Kinder und bereits viele Geschichten mit sozialpolitischem Hintergrund erzählen dürfen. Mich interessieren die Menschen, die dahinterstecken und ich meine, ein gutes Gefühl für die Situation zu haben.“
Bei Interesse freuen wir uns über eine kurze E-Mail an interview@queerhandicap.de.
Version 2, Stand: 24.06.2022 |Angaben ergänzt und zum Teil korrigiert!
Wann?
01. Juli 2022 | 19:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Wo?
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt,
Cäcilienstraße 29 – 33, 50667 Köln, Altstadt-Süd
Herzliche Einladung zu einem besonderen Abend mit Talk, musikalischen Beiträgen und einer Bilderausstellung von und mit queeren Menschen mit Behinderung und Beeinträchtigung.
Schirmherr ist Sven Lehmann, MdB, erster Queerbeauftragter der Bundesregierung. Moderation: Erwin Aljukic (Schauspieler, Vorstand Sommerblut Kulturfestival).
Kein Platz für Vorurteile, Abbau von Berührungsängsten!
Es wird zwei Talkrunden geben rund um die Themen „Queer und Behindert“ sowie Intersektionalität. Auf dem Podium finden sich Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Kultur und Queeraktivis*innen.
Zu den Talkgästen im Einzelnen:
Als Künstler*innen auf der Bühne mit dabei:
„Viele.Gemeinsam.Stark. | Queerer Talk und Kultur“ ist eine Veranstaltung von RAR – Richtig am Rand und queerhandicap e.V. in Kooperation mit der Volkshochschule Köln, dem Sommerblut Kulturbüro und dem Klust e.V.